Tourismus & Gastronomie
01
Ehrlich gewinnt! Authentische Kommunikation als Schlüssel zum Erfolg
02
Wow-Effekt! Warum Bilder den ersten Eindruck prägen
03
Erlebnisse schaffen! So bleibt deine Unterkunft im Gedächtnis
04
Simpel & reibungslos! Wie du das perfekte Gästeerlebnis sicherstellst
05
Feedback nutzen! Die Kraft der Bewertungen clever einsetzen
06
Kreativ auffallen! So hebst du dich von der Masse ab
07
Weniger ist mehr: Deine Website als klarer Kompass für Gäste
Schritt 01
In einer Welt, in der wir täglich von unzähligen Marketingbotschaften überschwemmt werden, sticht Authentizität besonders hervor. Wir Menschen haben ein feines Gespür für Echtheit. Gäste, die das Gefühl haben, dass sie ehrlich und persönlich angesprochen werden, fühlen sich wertgeschätzt – und genau das schafft Vertrauen.
81 % Der Konsumenten geben an, dass sie einem Unternehmen vertrauen müssen, bevor sie sich für ein Angebot entscheiden (Quelle: Edelman)
Und das ist der Schlüssel zu langfristigem Erfolg: Vertrauen. Diese Verbindung sorgt dafür, dass deine Gäste sich nicht nur willkommen fühlen, sondern sich auch gerne wieder für deine Unterkunft entscheiden und dich weiterempfehlen. Es geht darum, dass Gäste sich bei dir so wohlfühlen, dass sie dich nicht vergessen und ihr positives Erlebnis mit anderen teilen – ganz ohne, dass du sie darum bittest.
Was bedeutet das für deine Unterkunft? Standard-Marketingbotschaften allein reichen nicht mehr aus. Es ist die persönliche Note, die überzeugt. Deine ehrliche Geschichte ist es, die sich von der Masse abhebt.
Hast du so eine Konversation schon mal gehört?
„Na, wo warst du dieses Jahr im Urlaub?“
„In einem Hotel in Südtirol…“
„Klingt gut, aber welches?“
„Weiß ich gar nicht mehr so genau, eins mit schönem Ausblick…“
Das ist 0815 Südtirol.
Deine Gäste erinnern sich nicht mehr an deine Unterkunft, sondern an ein x-beliebiges Hotel in Südtirol. Doch erzählst du deine eigene, echte Geschichte, bleibt deine Unterkunft im Gedächtnis – nicht nur unser schönes Land Südtirol. Durch diese Authentizität gewinnst du das Vertrauen und die Loyalität deiner Gäste. Langfristig bleiben sie länger und kommen öfter wieder.
Drei Tipps, wie du authentischer kommunizieren kannst:
Sei du selbst:
Verstecke dich nicht hinter Standardphrasen. Zeige deine Persönlichkeit und die Geschichte deiner Unterkunft – das macht dich einzigartig und greifbar. Eine bildliche Präsentation der Besitzer und Gastgeber schafft Sympathie und Vertrauen. Wenn Gäste sehen, wer hinter der Unterkunft steht, fühlen sie sich direkt verbunden und willkommen. Ein freundliches Foto von dir und deinem Team auf der Website oder in den Social-Media-Kanälen gibt deiner Marke ein Gesicht und verstärkt das Gefühl von Authentizität und Nähe.Sprich direkt deine Zielgruppe an:
Erstelle Inhalte, die deine Gäste abholen. Sprich ihre Sprache, nenne ihre Wünsche und gehe auf ihre Bedürfnisse ein, als ob du direkt mit ihnen sprechen würdest. Zum Beispiel: Statt allgemeiner Phrasen wie „Genießen Sie Ihren Aufenthalt“ könntest du sagen: „Nach einer langen Wanderung durch die Dolomiten wartet auf dich ein frisch gemahlener italienischer Cappuccino auf unserer Sonnenterrasse.“ Solche konkreten, bildhaften Aussagen sprechen direkt an und lassen deine Gäste schon bei der Planung ihres Aufenthalts träumen.Hör zu:
Nimm dir Zeit, auf Feedback deiner Gäste einzugehen. Authentische Kommunikation ist keine Einbahnstraße. Zeige, dass du wirklich zuhörst und darauf eingehst. Social Media ist hier ein besonders geeigneter Kanal, weil es dir ermöglicht, direkt mit deinen Gästen in den Dialog zu treten. Ob durch Kommentare, Nachrichten oder Umfragen – du kannst sofort auf Anregungen, Fragen und Feedback reagieren. Das schafft Nähe und zeigt deinen Gästen, dass ihre Meinung zählt.
Schritt 02
In der heutigen, visuellen Welt, in der wir von 3-Sekunden-TikTok-Videos und perfekt inszenierten Instagram-Feeds umgeben sind, ist unser Gehirn regelrecht darauf trainiert, auf außergewöhnliche, besonders krasse visuelle Reize anzuspringen.
Die traurige Wahrheit?
Unsere Aufmerksamkeitsspanne ist drastisch gesunken, um 66% in den letzten 20 Jahren (Quelle:APA). Wenn etwas nicht direkt ins Auge sticht, scrollen wir weiter. Kein Zögern, kein Überlegen.
Mit nur ein paar Klicks: gewählte Lage, Bewertung über 8+, zack, die Liste ist auf 114 Unterkünfte reduziert. Einfach mal schnell ein paar Bilder durchklicken, und wow – das sieht super aus! Der Preis passt ins Budget, und schwupps, der Traumurlaub ist gebucht.
Du merkst schon, was in diesem Szenario der ausschlaggebende Punkt war, oder? Nicht die liebevoll geschriebenen Texte auf der fünften Unterseite der Website oder die faszinierende Geschichte der Besitzerfamilie – es waren die ersten paar Bilder, die direkt überzeugt haben.
Und das ist der Punkt: Unser visuelles, auf schnelle Reize getrimmtes Gehirn entscheidet heute in Sekundenbruchteilen. Während schöne Geschichten sicherlich ihren Platz haben, sind es oft die ersten Bilder, die den entscheidenden Ausschlag geben.
Das mag nicht immer ideal erscheinen, aber es ist häufig die Realität. Indem du das erkennst und das Spiel zu deinem Vorteil spielst, öffnest du dir die Türen zum Erfolg. Schritt 1 ist kein Extra, sondern das Fundament deines erfolgreichen Online-Auftritts.
Überzeuge dich am besten selbst: Welche Unterkunft würdest du für deinen persönlichen Urlaub buchen?
Drei einfache Tipps, wie du deine Fotos selbst sofort verbessern kannst:
Richtiges Licht zur richtigen Zeit
Wetter und Lichteinfall spielen eine große Rolle. Ausreichend natürliches Licht kann deine Fotos deutlich verbessern. Vor allem morgens und Abends ist das Sonnenlicht am idealsten für Fotos.Umso mehr Variation, umso besser
Wechsle zwischen verschiedenen Blickwinkel. Ein guter Mix aus Weitwinkelfotos und Details, Hoch- und Querformat machen dein Bildmaterial viel flexibler für verschiedene Verwendungszwecke. Die Verwendung von unterschiedlichen Objektiven kann dir hierbei helfen.Planung ist alles
Plane deine Fotoproduktion vorab und überlege genau, welche Aufnahmen für welche Zwecke gebraucht werden. Hierfür können Referenzfotos als perfekte Inspiration dienen, um dein Konzept, Bildstil usw. festzulegen.
Schritt 03
Erinnerungen verblassen, doch Emotionen bleiben. Denk einmal zurück: Wann hattest du zuletzt einen wirklich unvergesslichen Moment? Wahrscheinlich war es nicht nur der Ort oder das Setting, sondern das Gefühl, das diesen Moment besonders gemacht hat. Genau das ist der Schlüssel zu deinem Erfolg als Gastgeber. Deine Gäste werden nicht jedes Detail deiner Unterkunft in Erinnerung behalten, aber sie werden sich an das Gefühl erinnern, das sie bei dir hatten.
Unzählige Unterkünfte stehen in Südtirol zur Verfügung, aber welche bleiben wirklich in Erinnerung?
Es sind nicht immer die luxuriösesten oder modernsten, sondern die, die ein echtes Erlebnis bieten. Eine kleine handgeschriebene Karte zur Begrüßung, ein spontaner Kaffeeplausch mit dem Gastgeber, oder der Geheimtipp für die beste Wanderroute – es sind diese kleinen Momente, die den Unterschied machen und die Verbindung zu deinen Gästen stärken. Es geht um mehr als nur eine Übernachtung – es geht um Erlebnisse.
Drei Tipps, wie du unvergessliche Erlebnisse schaffst:
Kleine Gesten mit großer Wirkung:
Überlege dir einfache, aber persönliche Gesten, die deinen Gästen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Ein lokales Willkommensgetränk, eine frische Blume auf dem Kopfkissen oder ein kleiner Snack auf dem Zimmer – das bleibt im Gedächtnis.Teile dein Wissen und deine Leidenschaft:
Du kennst deine Region besser als jeder andere. Nutze das! Gib Insidertipps, die deine Gäste sonst nicht finden würden. Das Gefühl, etwas Besonderes entdeckt zu haben, sorgt für unvergessliche Momente.Geh die Extra-Meile:
Es muss nicht aufwendig oder teuer sein, aber das „kleine bisschen mehr“ kann den Unterschied machen. Biete an, ein besonderes Frühstück zu organisieren oder arrangiere einen Ausflug für deine Gäste. Diese Extra-Aufmerksamkeit macht den Aufenthalt zu einem Erlebnis.
Schritt 04
Es sind oft die alltäglichen, unbemerkten Dinge, die das Gästeerlebnis wirklich ausmachen. Dinge, die für dich als Gastgeber zur Routine geworden sind – ein schneller Check-in, klare Informationen, keine langen Wartezeiten – all das trägt dazu bei, dass sich Gäste rundum wohlfühlen und ihren Aufenthalt genießen. Doch gerade weil es alltäglich erscheint, übersieht man schnell den Wert, den diese Kleinigkeiten für das gesamte Gästeerlebnis haben.
Gäste kommen zu dir, um sich zu entspannen und eine gute Zeit zu haben, nicht um sich mit unnötigen Problemen auseinanderzusetzen. Deshalb ist es wichtig, dass alles, was hinter den Kulissen passiert, reibungslos läuft. Ob Buchungsprozess, Check-in oder Service während des Aufenthalts – je unkomplizierter und einfacher, desto besser.
Ein Gast, nennen wir ihn Martin, kommt nach einer langen Autofahrt in Südtirol an, voller Vorfreude auf ein entspanntes Wochenende. Doch dann fehlen ihm klare Infos zu Parkmöglichkeiten, die Zimmeranweisungen sind verwirrend und die WLAN-Verbindung klappt nicht. Seine Stimmung? Inzwischen schon getrübt, bevor der Urlaub richtig begonnen hat. Ein guter Start macht den Unterschied und setzt den Ton für den gesamten Aufenthalt.
Na klar, du weißt das alles bereits. Doch wie oft gelingt es wirklich, diese reibungslose Erfahrung zu schaffen? Gibt es vielleicht den einen oder anderen Punkt, den du noch verbessern könntest?
Vielleicht ist bei den drei Tipps ja etwas für dich mit dabei:
Schnelle, einfache Buchung:
Sorge dafür, dass Gäste ohne viel Aufwand und innerhalb weniger Klicks buchen können. Je unkomplizierter der Buchungsprozess, desto besser. Klare Anweisungen und eine schlanke Navigation helfen, unnötige Hürden zu vermeiden.Personalisiertes Ankunfts- und Wetter-Update:
Überrasche deine Gäste schon vor ihrer Anreise mit einem kleinen persönlichen Touch. Schicke ihnen am Tag der Ankunft eine kurze Nachricht mit aktuellen Wetterinfos, vielleicht einem Restauranttipp für den Abend oder einer Erinnerung, was sie im Hotel erwartet ("Heute Nachmittag ist dein Zimmer mit Blick auf die Berge bereit – wir haben sogar schon deinen Lieblingswein kaltgestellt!"). Das zeigt nicht nur, dass du vorbereitet bist, sondern sorgt auch für eine persönliche Verbindung, bevor sie überhaupt ankommen. Keine Sorge, solche Updates lassen sich heute ganz einfach automatisieren – so sparst du Zeit, während du deine Gäste individuell ansprichst.Reibungsloser Check-in:
Niemand mag lange Wartezeiten. Biete einfache und flexible Check-in-Möglichkeiten an, vielleicht sogar per App oder Online-Check-in. Der erste Eindruck zählt, und ein schneller, freundlicher Check-in sorgt direkt für ein gutes Gefühl.
Schritt 05
Ja, klar, wir alle wissen, dass Bewertungen wichtig sind. Wer schaut sich nicht die Sterne und Kommentare an, bevor er eine Unterkunft bucht? Doch die Frage ist: Nutzen wir sie wirklich optimal aus? Es reicht nicht, einfach darauf zu warten, dass Gäste zufriedene Rezensionen hinterlassen.
Gästefeedback ist viel mehr als das – es ist dein direkter Blick in die Köpfe deiner Gäste und zeigt dir, was sie lieben und wo du dich verbessern kannst.
Stell dir vor, ein potenzieller Gast überlegt, bei dir zu buchen. Er sieht deine Unterkunft und liest dann die positiven Kommentare anderer Gäste über den herzlichen Service, die sauberen Zimmer und das leckere Frühstück. Diese Bewertungen geben ihm das Vertrauen, dass er bei dir eine großartige Erfahrung haben wird – noch bevor er angekommen ist. Und hier liegt deine Chance: Nutze Bewertungen als echten Hebel, um Vertrauen zu schaffen und deine Unterkunft weiter zu verbessern.
Drei Tipps, wie du Bewertungen und Feedback optimal nutzen kannst:
Aktiv nach Feedback fragen – mit einem Twist:
Natürlich freuen sich Gäste, wenn du sie nach einer Bewertung bittest. Doch statt einfach nur „Bewerten Sie uns!“ zu schreiben, gestalte deine Anfrage persönlicher. Frage spezifisch, was ihnen besonders gefallen hat, und lade sie ein, genau darüber zu berichten. Das sorgt nicht nur für detailliertere Rezensionen, sondern zeigt auch, dass du Wert auf ihr Feedback legst.Positives Feedback clever einsetzen:
Ja, jeder zeigt gerne gute Bewertungen. Aber geh einen Schritt weiter: Lass diese Stimmen auch auf deiner Website, Social Media oder sogar direkt in deiner Unterkunft sprechen. Hänge eine Auswahl an die Wand, nutze Zitate in deinem Newsletter oder erstelle ein kurzes Video mit den besten Kommentaren. Das verstärkt das Vertrauen und gibt neuen Gästen einen klaren Eindruck, was sie erwartet.Kritik als Chance sehen – und sichtbar zeigen:
Es ist leicht, negative Kommentare zu übersehen. Doch Gäste, die sehen, dass du auf Kritik reagierst, werden beeindruckt sein. Zeige, dass du nicht nur zuhörst, sondern aktiv Verbesserungen umsetzt. Veröffentliche z.B. kleine „Was wir gelernt haben“-Beiträge auf deiner Website oder Social Media, die zeigen, wie du auf Gästefeedback eingehst. Das beweist nicht nur deine Professionalität, sondern zeigt, dass dir die Zufriedenheit deiner Gäste wirklich am Herzen liegt.
Schritt 06
In einem Markt, in dem mehr als 7.000 Unterkünfte um die Aufmerksamkeit der Gäste kämpfen, brauchst du das gewisse Etwas, um herauszustechen. Es geht nicht nur darum, was du anbietest, sondern wie du es präsentierst.
Wer kreativ denkt und unkonventionelle Wege geht, bleibt im Gedächtnis – und das sorgt dafür, dass deine Unterkunft aus der Masse hervorsticht.
Stell dir vor, ein potenzieller Gast sieht zwei ähnliche Unterkünfte, aber bei einer entdeckt er außergewöhnliche, dynamische Drohnenaufnahmen, lustige und unterhaltsame Videos mit den Gastgebern oder authentische Geschichten von den Mitarbeitern, die von Herzen kommen. Welche Unterkunft wird ihm wohl eher in Erinnerung bleiben? Genau – die, die sich traut, anders zu sein und Gäste auf eine besondere Weise anzusprechen.
Die besten Ideen entstehen, wenn du über den Tellerrand schaust und bereit bist, etwas Neues zu probieren. Sei kreativ, spielerisch und mutig – und deine Unterkunft wird nicht nur gebucht, sondern auch weiterempfohlen.
Drei Tipps, um mit kreativen Ideen herauszustechen:
Nutze Drohnenaufnahmen und ungewöhnliche Blickwinkel:
Drohnenvideos geben Gästen die Möglichkeit, deine Unterkunft und deren Umgebung aus völlig neuen Perspektiven zu entdecken. Diese spektakulären Aufnahmen können emotionale Momente schaffen und machen neugierig auf das, was sie erwartet. Ob eindrucksvolle Panorama-Aufnahmen der Berglandschaft oder ein Blick aus der Vogelperspektive über die Anlage – solche Videos erzeugen eine starke visuelle Verbindung.Zeige die Menschen hinter der Unterkunft:
Gäste möchten wissen, bei wem sie buchen. Kurze, humorvolle Interviews mit den Gastgebern und Mitarbeitern schaffen Persönlichkeit und Sympathie. Zeige, was dein Team ausmacht, warum sie lieben, was sie tun, oder lass sie ein paar Insider-Tipps teilen. Solche persönlichen Einblicke machen deine Unterkunft menschlich und einladend – nicht nur ein anonymes Gebäude.Überrasche deine Gäste mit unvergesslichen Momenten:
Das kann ein spontaner Grillabend im Garten, eine kleine Fototour durch die Umgebung oder ein Workshop mit lokalen Künstlern sein. Solche „Out of the Box“-Erlebnisse machen nicht nur Spaß, sondern bleiben den Gästen im Gedächtnis – und sorgen für viele schöne Erinnerungen, die sie gerne weitergeben.
Schritt 07
Du hast es fast geschafft! Der letzte Schritt bringt alles zusammen: Weniger ist mehr. In der heutigen Zeit, in der uns Informationen im Sekundentakt überfluten, ist Klarheit der Schlüssel zum Erfolg. Wenn potenzielle Gäste auf deine Website kommen, haben sie klare Erwartungen – sie wollen schnell und einfach die wichtigsten Informationen finden. Eine überladene Seite mit zu vielen Details, Animationen oder Textblöcken kann schnell abschreckend wirken und dazu führen, dass Besucher abspringen, bevor sie sich wirklich mit deinem Angebot auseinandergesetzt haben.
Eine Studie von Google zeigt, dass 53 % der mobilen Nutzer eine Website verlassen, wenn sie länger als 3 Sekunden zum Laden braucht.
Wenn deine Seite dann auch noch unübersichtlich ist, wird der erste Eindruck schnell zum letzten. Deshalb ist es wichtig, den Fokus auf eine klare Struktur, gut platzierte visuelle Elemente und prägnante, gut lesbare Texte zu legen. Deine Website sollte nicht alles auf einmal erzählen wollen, sondern einladend und übersichtlich sein – so, dass die Besucher sofort das Gefühl haben: „Hier bin ich richtig.“
Drei Tipps für eine klar strukturierte und ansprechende Website:
Reduziere auf das Wesentliche:
Weniger ist tatsächlich mehr. Gestalte deine Seite so, dass die wichtigsten Informationen schnell erfasst werden können. Nutze prägnante Überschriften, kurze Absätze und aussagekräftige Bilder, um deine Botschaft klar zu vermitteln. Jeder Abschnitt sollte den Besuchern genau das bieten, was sie suchen – ohne Ablenkung.Führe durch klare Call-to-Actions (CTAs):
Platziere gut sichtbare und klare CTAs, die den Besuchern helfen, den nächsten Schritt zu gehen. Ob „Jetzt buchen“, „Mehr erfahren“ oder „Kontakt aufnehmen“ – die Buttons sollten leicht zu finden sein und direkt auf das Wesentliche hinführen. Ein gut platzierter CTA bringt nicht nur Klarheit, sondern sorgt auch für bessere Konversionen.Einheitliches Design und klare Bildsprache:
Alle vorherigen Schritte spielen hier zusammen: Die Bilder, die Geschichte und die Erlebnisse, die du vermittelst, sollten sich auch auf deiner Website widerspiegeln. Verwende professionelle, ansprechende Fotos und sorge dafür, dass alle Elemente – von der Typografie bis zur Farbauswahl – harmonisch aufeinander abgestimmt sind. Das schafft einen stimmigen Gesamteindruck und macht deine Seite visuell ansprechend.
PS: Denk an die mobile Nutzung:
Ein häufig unterschätzter Punkt ist die Optimierung für Smartphones & Tablets. Laut Kinsta nutzen inzwischen 46% aller Internetnutzer in Europa Smartphones zum Surfen – und das gilt auch für die Buchung von Unterkünften (Quelle: Kinsta). Wenn deine Seite auf dem Smartphone nicht einwandfrei funktioniert, verpasst du potenziell viele Gäste. Stelle sicher, dass deine Website auf allen Geräten reibungslos läuft, schnell lädt und sich gut bedienen lässt. Eine mobilfreundliche Seite ist nicht nur ein netter Bonus – sie ist mittlerweile Standard, um wettbewerbsfähig zu bleiben.